Kann ich Chemikalien zur Wasseraufbereitung in der Badetonne oder im Badebottich verwenden?

Ja, das geht. Der wichtigste Faktor ist die Art des Stahls, aus dem der Ofen hergestellt ist. Normalerweise ist der Ofen aus 316er Edelstahl gefertigt, der gegen Chemikalien resistent ist.

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Wie kann ich die Nutzungsdauer desselben Wassers im Badebottich  verlängern?

Die Nutzungsdauer des Wassers im Badezuber kann durch die Verwendung eines Filters und von Reinigungschemikalien erheblich verlängert werden. Lesen Sie dazu bitte diesen Artikel.

Kann ich in der Badetonne auch Badedüfte verwenden?

Badedüfte dürfen im Badefass verwendet werden, solange der pH-Wert zwischen 7,2 und 7,6 liegt und die Dosierungsanweisungen für die Substanzen beachtet werden. Das Innere des Ofens sollte nach Gebrauch gründlich ausgespült werden.

Wie entleere ich den Badezuber?

Der Badebottich hat einen Abfluss, durch den das Wasser über ein Abflussrohr aus dem Becken fließt. Bitte stellen Sie Ihr Badefass also so auf, dass das Entleeren nicht zu Problemen führt. Falls erforderlich, lassen Sie das Wasser mit Schläuchen ablaufen.

Kann das Badewasser in den Garten abgelassen werden?

Normalerweise ja, aber bitte beachten Sie die verwendeten Chemikalien und informieren Sie sich über die örtlichen behördlichen Vorschriften.

Warum riecht das Wasser nach dem Aufheizen etwas muffig?

Wenn das Wasser unter der Abdeckung erhitzt wird und keinen Sauerstoff bekommt, kann es leicht muffig riechen. Wenn Sie den Deckel ca. 5 Minuten vor dem Baden abnehmen, kann das Wasser „atmen“ und der Geruch verschwindet.

Die besten Optionen zur Wasserpflege in der Badetonne

Die Umwelt beeinflusst den Zustand des Wassers im holzbefeuerten Badezuber. Es gibt drei Arten von Verschmutzung:

1. Physikalische Verschmutzung. Hier kann es sich um Verunreinigungen durch den Wind (Sand, Pollen von Pflanzen, Blätter) oder durch das Baden (Partikel von Haut, Haaren, Kosmetika) handeln.

2. Biologische Verschmutzung. Nicht destilliertes Wasser neigt oft zum „Ausblühen“ – es können sich darin Blaualgen entwickeln.

3. Chemische Verschmutzung. Eine große Menge Regenwasser kann den pH-Wert des Wassers beeinflussen und das Wasser im holzbeheizten Badebottich zu sauer machen.

Nachdem Sie den holzbeheizten Badebottich zum ersten Mal mit Wasser gefüllt haben, empfehlen wir Ihnen, ein paar einfache Schritte zu unternehmen, um eine sichere Badeumgebung zu schaffen und Wasser zu sparen.

Schritt 1. Messen Sie den pH-Wert und stellen Sie ihn ein. Der zulässige pH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4. Der pH-Wert von 7,2 wird als neutral bezeichnet. 

Wenn der pH-Wert zu hoch ist, ist das Wasser hart. In solchem Wasser mit einem hohen pH-Wert zu sitzen und zu baden, kann zu Hautreizungen, Juckreiz und Rötungen der Augen führen. Hartes Wasser wirkt sich auch negativ auf Ihr holzbeheiztes Badefass aus und führt zu übermäßiger Kalkablagerung an Düsen und anderen Metallelementen. Liegt der pH-Wert unter 7,0, gilt Wasser als zu weich. Er erhöht nicht nur die Korrosionsrate von Metallelementen (Rohre, Metalloberflächen im Filter oder Ofen), sondern schafft auch ein günstiges Umfeld für die schnelle Entwicklung pathogener Mikroorganismen.

Schritt 2. Desinfektion. Es gibt zwei Methoden zur Desinfektion von Wasser:

  1. Verwendung von chlorhaltigen Substanzen

Die Chlorung ist die gängigste und zuverlässigste Methode zur Desinfektion von Wasser. Es befinden sich in einem kindersicheren schwimmenden Chemikalienspender langsam lösliche Chlortabletten. Je nach Verwendung und Witterung lösen sich diese Chlortabletten für 1-2 Wochen langsam im Wasser auf und verhindern das Heranwachsen von Bakterien. Wenn Sie baden, nehmen Sie den Spender immer aus der holzbeheizten Badetonne heraus!

  1. Verwendung von Substanzen auf Basis von aktivem Sauerstoff.

Desinfektion ist eine einfache Methode zur Behandlung von chlorfreiem Wasser, das für Ihre Kinder sicher ist. Sie wirkt effektiv gegen Keime und Sporen im Wasser. Dieses Produkt ist ideal für Süßwasser, schäumt nicht und hat einen neutralen pH-Wert. 

Schritt 3. Auswahl eines Wasserfiltersystems

Ein richtig ausgewählter und ausreichend effektiver Filter schützt Sie vor trübem Wasser und reduziert so die Kosten für den Wasseraustausch.

Das Prinzip des Filters: Der Filter leitet ein großes Wasservolumen durch den Einfüllstutzen und reinigt das Wasser von verschiedenen Arten natürlicher und physikalischer Verschmutzung.

Wir empfehlen die Verwendung von zwei Arten von Füllstoffen, welche die besten Eigenschaften in Bezug auf das Preis-/Qualitätsverhältnis in sich bergen:

 

  1. Ein herkömmlicher Sandfilter ist ein mit Sand gefüllter Kunststoffbehälter, durch den mit einer elektrischen Pumpe Wasser gepumpt wird.

Es setzen sich im Sand fremde Verunreinigungen ab, wenn die Partikelgröße nicht mehr als 20 Mikrometer beträgt. Da das Wasser, das durch den Sand fließt, diesen allmählich verschmutzt, wird empfohlen, das Filtersystem regelmäßig zu reinigen. Spülen Sie dazu den Einfüllstutzen mehrmals mit warmem Wasser durch, bis die Flüssigkeit durch den Sand klar wird.

 

  1. Der Filter mit Faserkugeln (Filterkugeln) ist die modernste und wirtschaftlichste Lösung für den holzbefeuerten Badezuber (700 g Faserkugeln = 25 kg Sand). Die Faserkugeln haben die folgenden Vorteile:

Gründliche Filtration, Partikel bis zu 5 Mikron werden zurückgehalten

Verklebt und verhärtet nicht wie Sand.

Aufgrund des geringen Gewichts sehr einfach zu handhaben (Sie müssen keine schweren Sandsäcke mit einem Gewicht von jeweils 25 kg durch die Gegend schleppen)

Wiederverwendbares, ungiftiges und umweltfreundliches Material

Einfache Entsorgung im normalen Hausmüll

Beständig gegen Poolchemikalien

 

 

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