Fundament für Ihre Außensauna

Ein Fundament dient dazu, einer Außensauna den nötigen Halt auf dem Boden zu geben, damit die Sauna stabil steht und sich nicht mit der Zeit Verformungen unterzieht. Das imprägnierte Holz der Gartensauna soll eine möglichst lange Lebensdauer erreichen, damit Sie möglichst lange Freude an Ihrer Fasssauna haben.

Aufgrund des geringen Gewichts der Fasssauna (500 bis 1500 Kilogramm) ist für ihre Aufstellung kein Fundament erforderlich, wie es beim Hausbau der Fall ist. Es ist jedoch wichtig, einen ebenen, waagerechten Platz zum Aufstellen der Gartensauna zu wählen. Schon kleine Unebenheiten können dazu führen, dass sich die Holzkonstruktion Ihrer Sauna verzieht oder die Tür(en) sich nicht richtig schließen lassen.

Im Folgenden lesen Sie Informationen über die Möglichkeiten und Anforderungen an ein Fundament für Ihre Gartensauna:

Aufgeschüttetes Fundament aus Schotter und Sand:

Zunächst wird die Erdschicht (Mutterboden) abgetragen. Der Boden darunter muss gut verdichtet werden.

Der Bereich, in dem die Sauna stehen soll, muss dann mit Gartenvlies (Unkrautvlies) abgedeckt werden, um zu verhindern, dass Gräser und andere Pflanzen durch die Kiesschicht hindurch wachsen.

Die Ränder der Ausgrabung können mit Brettern oder Randsteinen verstärkt werden, um der Einstreu (Schotter, Kies) einen besseren Halt zu geben.

Danach wird ein Gemisch aus Sand und Kies vorbereitet. Die Größe des Schotters kann variieren.

Die Verfüllung erfolgt in mehreren Schichten, die jeweils festgestampft werden müssen. Am besten verwenden Sie dazu eine Rüttelplatte, da die Oberfläche relativ dünn und flach ist.

Betonfundament

Zunächst wird die Bodenschicht (Mutterboden) abgetragen. Der Boden darunter muss gut verdichtet werden.

Legen Sie die Schalung derart aus, dass die fertige Betonplatte später umlaufend über den Boden hinausragt.

Zur Verstärkung des Betonfundaments unter den Biegekräften werden Bewehrungsstähle angebracht. Die Art und der Durchmesser der Stahlstäbe hängen von der Belastung der Sauna ab.

Anschließend kann die Bodenplatte gegossen werden. Bei normaler Betonmischung ohne besondere Zusätze muss die Platte mindestens 24 Tage lang aushärten.

Aufstellung der Fasssauna auf einem Punktfundament (Pfeiler)

Strukturell besteht ein solches Fundament aus Stützen, die in den Boden eingelassen werden. Die Stützen werden entlang des Umfangs der Gartensauna sowie an den Anschlüssen der tragenden Innenwände und Trennwände angebracht. Die Stützen können gemauert, aus Holz gefertigt oder aus Beton gegossen werden usw.

Vorbereitung des Aufstellungsortes: Entfernen der oberen Erdschicht, Nivellierung und Markierung.

Bohren der Löcher für die Aufstellung der Pfeiler (Grundrohre).

Die Rohre können nun nach und nach mit der Betonmischung befüllt werden. Für die Setzung des Betons müssen auch hier ca. 24 Tage eingeplant werden.

Holzfundament als Unterstützung der Außensauna

Eine der beliebtesten Varianten ist das Holzfundament oder einfach eine Holzterrasse. Das Wichtigste dabei ist, dass die Oberfläche der Terrasse völlig eben und ohne jegliche Neigung ist. Ansonsten kommt es zu verschiedenen Verformungen der Sauna. Langfristig können verschiedene Risse und Spaltungen auftreten.